Geschäftsjahr 2021:

VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen verzeichnet starke Ergebnisse

von links Lothar Uedelhoven (Vorstandsvorsitzender), Alexander Litz, Thomas Büscher

Bergisch Gladbach / Leverkusen. 2021 war für die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Die vorläufigen Geschäftszahlen belegen, dass die Bank ihre Marktposition im Geschäftsgebiet weiter ausbauen konnte. Im Privat- und Firmenkunden-geschäft sowie in der privaten Wohnbaufinanzierung und der Immobilienvermittlung konnte die Bank den Wachstumskurs der Vorjahre fortsetzen. „Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie hat sich erneut gezeigt, dass die Menschen in der Region einen großen Bedarf an qualitativ hochwertigen Finanzdienstleistungen haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende Lothar Uedelhoven. „Die Menschen in der Region nehmen die VR Bank dank innovativer Lösungen und persönlicher Beratung als kompetenten und verlässlichen Partner wahr.“ 

 

Große Kreditnachfrage

Das Interesse an maßgeschneiderten Finanzierungslösungen war auch im abgelaufenen Geschäftsjahr groß. Regionale Unternehmen vertrauten bei Investitionen und der Beantragung öffentlicher Unterstützungsprogramme auf die Kompetenz der Firmenkundenberatung. Darüber hinaus entwickelte sich die Nachfrage nach privaten Wohnbaufinanzierungen und Konsumentenkrediten wie dem VR-Wunschkredit erneut sehr positiv. Im Ergebnis stieg das gesamte bilanzielle Kreditvolumen der VR Bank um über 200 Millionen Euro und lag den vorläufigen Geschäftszahlen zufolge zum 31. Dezember 2021 bei 1,823 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum um mehr als 12 Prozent.

 

Starker Partner für die Geldanlage

Für die Mitglieder und Kunden waren in den Beratungsgesprächen außerdem die Themen Geldanlage, Vermögensstruktur und Zukunftsvorsorge wichtig. Demzufolge legte die VR Bank auch bei den Kundeneinlagen deutlich zu. Das bilanzielle Kundeneinlagevolumen wuchs den vorläufigen Zahlen zufolge von 1,848 Milliarden Euro auf 1,995 Milliarden Euro. Besonders erfolgreich war die Bank im Wertpapiergeschäft. So stieg das betreute Wertpapiervolumen um mehr als 20 Prozent auf über 1,3 Milliarden Euro. Auch die Bilanzsumme der Bank wuchs 2021 kräftig: mit nun circa 2,58 Milliarden Euro liegt sie gut 214 Millionen Euro über der Vorjahreszahl. „Die vorläufigen Zahlen zeigen, dass wir sowohl im Firmen- als auch im Privatkundengeschäft die richtigen Lösungen für die Bedarfe unserer Mitglieder und Kunden haben“, zieht der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Thomas Büscher eine positive Bilanz.

Anstieg der Geschäftsguthaben

Im Sommer des letzten Jahres hatte die VR Bank die Höchstgrenze für den Erwerb von Geschäftsanteilen von zwei auf 20 pro Mitglied erhöht. Zahlreiche Anteilseigner, die mit der VR Bank in einer aktiven Geschäftsverbindung stehen, nutzten die Gelegenheit und stockten ihre Anteile auf. Zum 31. Dezember waren 48.169 Menschen Genossenschaftsmitglied der VR Bank. Das gezeichnete Geschäftsguthaben betrug insgesamt mehr als 24 Millionen Euro (Anstieg im Vergleich zum Vorjahr: 23,7 Prozent). „Unsere Mitglieder und Kunden haben ihre Treue zur VR Bank während der Corona-Pandemie beeindruckend unter Beweis gestellt“, erläutert Vorstandsmitglied Alexander Litz. „Dafür wollten wir uns mit der Möglichkeit, sich noch stärker an unserer Genossenschaft zu beteiligen, herzlich bedanken und die Attraktivität der Mitgliedschaft insgesamt weiter steigern.“

 

Rund 460.000 Euro für gemeinnützige Projekte

Als in der Region verwurzeltes Institut engagiert sich die VR Bank seit jeher für gemeinnützige Projekte. 2021 wurden weit über 400 Projekte gefördert. Das gesamte Spenden- und Sponsoringvolumen lag bei gut 460.000 Euro. 130.000 Euro spendete die Bank zur Unterstützung der Betroffenen des Hochwassers im Sommer. Von den Folgen der Flut ist die VR Bank immer noch selbst betroffen. Die Geschäftsstellen in Leverkusen-Schlebusch, Overath-Untereschbach und Leichlingen wurden durch die Wassermassen vollständig überflutet und werden derzeit umfassend saniert. Nach aktuellem Stand werden die Standorte Schlebusch und Untereschbach im März, Leichlingen im Mai 2022 wieder zur Verfügung stehen. Die Teams vor Ort stehen den Kunden bis dahin in provisorischen Räumlichkeiten zur Verfügung. „Das Jahr 2021 war für viele Menschen in der Region alles andere als einfach“, sagt Lothar Uedelhoven. „In vielen Gesprächen haben uns Mitglieder und Kunden gespiegelt, dass wir Ihnen mit unkomplizierten Lösungen und schnellen Entscheidungen weiterhelfen konnten. Das freut uns als Genossenschaftsbank vor Ort sehr und hat uns einmal mehr gezeigt, dass das persönliche Gespräch auch in Pandemiezeiten der Schlüssel zum Erfolg ist.“