Bergisch Gladbach. Die VR Bank hat im Geschäftsjahr 2019 erneut sehr gute Ergebnisse erzielt. Die vorläufigen Geschäftszahlen zeigen, dass die Bank in allen relevanten Bereichen wachsen und ihre Marktposition im Geschäftsgebiet weiter ausbauen konnte – trotz weiterhin anspruchsvoller Rahmenbedingungen mit unverändert niedrigen Zinsen, einem intensiven Wettbewerb und umfangreichen regulatorischen Vorgaben.
Erfolgreiches Kreditgeschäft
Wie in den vorangegangenen Geschäftsjahren erwies sich das Kreditgeschäft dabei als zentraler Wachstumstreiber. Das bilanzielle Kreditvolumen stieg um gut 100 Millionen Euro und lag den vorläufigen Geschäftszahlen zufolge zum 31. Dezember 2019 bei 1,472 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,372 Milliarden Euro, Anstieg um 7,3 Prozent). Das Volumen enthält zum einen die Kreditvergabe an Firmen in der Region, die damit Investitionen in Maschinen, Fahrzeuge und Betriebsimmobilien finanzieren. Zum anderen sind auch die Kredite für Haus- und Wohnungskäufer aus privaten Wohnbaufinanzierung sowie Konsumentenkredite enthalten.
Kundeneinlagen erneut gestiegen
Trotz der historisch niedrigen Zinsen bleibt die VR Bank für die Menschen in der Region eine beliebte Anlaufstelle für die Geldanlage. Das zeigt einmal mehr das Wachstum des bilanziellen Kundeneinlagevolumens. Den vorläufigen Zahlen zufolge stiegen die Einlagen von 1,604 Milliarden Euro auf jetzt 1,719 Milliarden Euro (Anstieg um 7,2 Prozent). Auch die Bilanzsumme der Bank wuchs 2019 erneut um rund 134 Millionen Euro auf nun 2,140 Milliarden Euro (Anstieg um 6,7 Prozent).
Genossenschaftliches Modell bleibt beliebt
Das Geschäftsjahr 2019 zeigte außerdem, dass die Mitgliedschaft bei der VR Bank hochattraktiv ist. Die Zahl der Genossenschaftsmitglieder wuchs auch in den vergangenen zwölf Monaten. Zum 31. Dezember 2019 hatte die Bank 47.724 Anteilseigner (Vorjahr: 46.901) und bleibt damit die mit Abstand größte Personenvereinigung in ihrem Geschäftsgebiet. Mehr als die Hälfte der Kunden der Bank (31.12.2019: 93.606) ist zugleich auch Mitglied.
„Das abgelaufene Geschäftsjahr war besonders für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein sehr arbeitsreiches und herausforderndes Jahr“, sagt Vorstandsvorsitzender Lothar Uedelhoven. „Die Umstellung unseres IT-Systems im August 2019 hat viel zusätzliche Arbeit mit sich gebracht. Dass die Bank angesichts dieser Mehrbelastung erneut so gute Ergebnisse erzielen konnte, zeigt, wie engagiert sich die Kolleginnen und Kollegen für unsere Kunden einsetzen. Dafür bedanke ich mich im Namen des gesamten Vorstands ganz herzlich.“