Sehr erfolgreiches Fusionsjahr:
VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen erzielt im Geschäftsjahr 2017 hervorragende Ergebnisse

Bergisch Gladbach, 13.06.2018

Einstimmig sprach die Vertreterversammlung Vorstand und Aufsichtsrat das Vertrauen aus und beschloss die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses

Bergisch Gladbach. Die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen hat im Fusionsjahr 2017 in allen Geschäftsbereichen starke Ergebnisse erzielt. Nach den positiven Beschlussfassungen der beiden Vertreterversammlungen im Juni 2017 wurden die VR Bank eG Bergisch Gladbach und die Volksbank Rhein-Wupper eG verschmolzen. Die Geschäftszahlen für 2017 zeigen, dass die neue Bank den Wachstumskurs ihrer beiden Vorgängerinstitute fortsetzen konnte – trotz unverändert anspruchsvoller Rahmenbedingungen mit niedrigen Zinsen und einem intensiven Wettbewerb. Aufsichtsrat und Vorstand präsentierten die erfolgreiche Jahresbilanz auf der Vertreterversammlung der Bank am 12. Juni im Bürgerhaus Bergischer Löwe in Bergisch Gladbach.

Erfolgreicher Zusammenschluss
Nachdem die Anteilseigner für eine Verschmelzung der beiden Banken gestimmt hatten, folgte im August die juristische Fusion in Form des Eintrags ins Genossenschaftsregister. Im September folgte der technische Zusammenschluss, also die Zusammenlegung der IT-Systeme und der Kundenbestände. Unter dem Motto „Funktionieren vor Optimieren“ hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zudem seit Jahresanfang gemeinsam an der Vereinheitlichung der hausinternen Prozesse und Regelungen gearbeitet. Interne Bereiche und Abteilungen wurden schnell zusammengeführt, um eine rasche und unkomplizierte Zusammenarbeit zu ermöglichen. So bezogen rund 100 Kolleginnen und Kollegen das neue Beratungscenter und Verwaltungsgebäude an der Bensberger Straße 55 in Bergisch Gladbach. Abteilungen wie die Firmenkundenberatung und die private Wohnbaufinanzierung wurden bewusst dezentral aufgestellt, um den Kunden kurze Wege zu ihren Ansprechpartnern zu ermöglich.  „Unser Ziel war, uns auch während des Fusionsprozesses voll auf unsere Mitglieder und Kunden zu konzentrieren“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Lothar Uedelhoven. „Die Rückmeldungen zeigen, dass unsere Kunden das honorieren. Deshalb können wir als Fazit ziehen, dass uns der Start als neue VR Bank gelungen ist.“

Hervorragende Geschäftszahlen
Beleg für den guten Start sind die Kennzahlen des Geschäftsjahres 2017. Das Kreditgeschäft erwies sich einmal mehr als Wachstumstreiber. So lag das Gesamtkreditvolumen (inkl. Vermittlungen an Verbundpartner in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe) bei 1,899 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,771 Milliarden Euro, Anstieg um 7,2 Prozent). Die Einlagenentwicklung zeigt zudem, dass die VR Bank trotz der unverändert schwierigen Zinssituation für die Menschen in der Region eine Top-Adresse für die Geldanlage ist. So wuchs das Gesamteinlagenvolumen inklusive der Verbundvermittlungen von 2,495 Milliarden Euro auf jetzt 2,631 Milliarden Euro (Anstieg um 5,4 Prozent). Auch die Bilanzsumme der Genossenschaftsbank wuchs 2017 erneut um rund 34 Millionen Euro auf rund 1,949 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,915 Milliarden Euro). Auch die Anzahl der Genossenschaftsmitglieder stieg erneut: Die VR Bank hatte zum Ende des Geschäftsjahrs 46.143 Anteilseigner (Anstieg um 444 Mitglieder). Dem guten Kundengeschäft entsprechend entwickelt sich auch die Ertragslage erfreulich. Der Zinsüberschuss ging nur leicht auf 39,8 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 41,1 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf 17,4 Millionen Euro (Vorjahr: 15,8 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis vor Bewertung steigerte die VR Bank um 2,4 Millionen Euro auf 21,0 Millionen Euro.

Starke Ausgangsposition
Die guten Geschäftszahlen für 2017 zeigen: Die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen ist auf einem sehr guten Weg. Für das Geschäftsjahr 2018 hat sich die Bank zwei wesentliche Ziele gesetzt. Zum einen möchte das Institut die Potenziale für das Kundengeschäft im vereinten Geschäftsgebiet weiter ausschöpfen. Zum anderen soll die Verknüpfung von persönlicher Beratung und digitalen Dienstleistungen vorangetrieben werden. Beispiele dafür sind der Umzug in neue, moderne Filialräume in Overath-Immekeppel, die Weiterentwicklung des Online-Bankings, die Einrichtung eines Service-Chats auf der Website www.vrbankgl.de sowie die Bereitstellung kostenfreien W-Lans in allen 24 Geschäftsstellen. Darüber hinaus werden weitere innovative Lösungen wie der Produktfinder und der digitale Anlage-Assistent MeinInvest im Sommer für die Kunden der VR Bank freigeschaltet. „Die Art und Weise, wie unsere Mitglieder und Kunden Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen, ändert sich“, sagt Lothar Uedelhoven. „Die Menschen erwarten von uns eine kompetente und persönliche Beratung, möchten ihre alltäglichen Bankgeschäfte aber auch digital erledigen können. Auf diese Kundenbedürfnisse reagieren wir, indem wir sowohl in unsere Präsenz vor Ort investieren, als auch neue digitale Angebote entwickeln. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Ansatz für die Zukunft sehr gut aufgestellt sind.“